Auftanken nicht vergessen

Auch unsere Ressourcen sind endlich

Wie oft ist es Ihnen eigentlich passiert, dass Sie vergessen haben, zu tanken?
Ist das nicht eigenartig? Für unser Auto sorgen wir: fahren rechtzeitig zum TÜV, bringen es in die Werkstatt, sobald es eigenartige Geräusche von sich gibt, kontrollieren den Ölstand und tanken rechtzeitig.
Klar, das braucht es, damit es uns zuverlässig ans Ziel bringt.

Eigentlich ist es doch seltsam: so viel Aufmerksamkeit stecken wir in eine Maschine, damit sie uns dienlich ist. Aber wie gehen wir dem gegenüber mit unserem „Gefährt“, unserem Körper, um? Fahren wir nicht viel zu oft auf langen Strecken hochtourig? Und vergessen wir nicht viel zu oft, aufzutanken? Dabei brauchen wir unsere „Karosserie“ ein Leben lang – unser Leben lang. Also auftanken – oft genug.

Dabei sind unsere Tankstellen individuell: Sport, Klavier spielen, Singen, Tanzen, Freunde treffen, Meditieren, Lesen, mit dem Hund spazieren gehen, sich Auspowern, Werken und Basteln, Malen, eine herausfordernde Aufgabe meistern, gut schlafen, schwimmen gehen, alleine sein, …
Die Möglichkeiten sind unzählig.

Und manchmal sind es auch schon die kleinen Momente dazwischen, die gut tun und auftanken lassen: Zum Beispiel ganz einfach eine genussvolle Pause mit einem köstlichen Kaffee – am besten in der Frühlingssonne. So wie diese beiden jungen Männer, die den Tisch des Cafés, das noch im Schatten lag, kurzerhand an den richtigen Platz gerückt haben; für den vollen Genuss!
Gewusst wie: Voll und ganz genießen ist besser als husch husch…

Ausgewogenheit, das braucht’s. Und diese muss nicht einmal co2-schädlich sein. 😉

Beitragsfoto: Sandor Jackal © Adobe Stock

Auch unsere Ressourcen sind endlich